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VORAUSSETZUNGEN ZUR KUNSTTHERAPIE AUSBILDUNG
 
 
Kunsttherapie Ausbildung: Keinerlei künstlerische oder psychosoziale Voraussetzungen sind
erforderlich. Unter Ausbildung verstehen wir ein vollständiges Trainieren aller Inhalte, welche
professionelle Therapeuten zur Ausübung ihres Berufes brauchen. Unsere Kunsttherapie Ausbildung
bietet einen professionellen internationalen Standard, künstlerisch, therapeutisch, theoretisch
wie auch praxisbezogen.

Unsere Kunsttherapie Ausbildung ist berufsbegleitend. Im Aufbau orientieren wir uns an dem
Europäischen Studiersystem. AusbildungkandidatInnen können die Kunsttherapie Ausbildung so
intensiv durchführen, daß es einem 240 Credit Studium nach dem ECTS (European Credit
Transfer System) vergleichbar wäre.    
 
Selbstverständlich kann die Ausbildung auch als eine umfassende kunsttherapeutische
Selbsterfahrung besucht werden.   
 
 
 
TEILNAHMEREGELUNGEN, RULES AND REGULATIONS:
  
 
Nur ein Tun, das zum Erreichen der Ziele und Ideale beiträgt, ist in Ordnung. Wenn jeder tut, was er
selbst für richtig hält, herrscht Anarchie. In größeren Gruppen mit vielen Teilnehmern und komplexer Aufgabenstellung ist es unumgänglich, das TUN in vorgezeichnete Bahnen zu lenken.
 
Wir brauchen Regeln – Spielregel, Gruppenregel, Richtlinien, Ordnung. Diese Regeln oder Leitgedanken sind die Antwort auf die Frage: „Wonach richten wir uns?“ Regeln legen die Bedingungen fest, unter denen ein Spiel stattfindet. Sie definieren das Spielfeld in den Köpfen der Mitspieler. Was muss unbedingt sein? Was sollte sein? Was darf auf keinen Fall sein? Was darf man tun? Was darf man nicht tun? Wer die Regeln kennt, weiß, was er zu tun und zu lassen hat.
 
Die Regeln beschreiben und ordnen die Positionen und Ränge der Mitspieler, ihr Verhalten untereinander und im Produktionsprozess und die Eigenart, Qualität und Quantität ihrer Produkte und Resultate. Regeln, die die Ziele und Ideale der Gruppe erreichbar machen, werden von den Mitspielern als vernünftig akzeptiert. Vernünftige Spielregeln schaffen Sicherheit und Stabilität.
 
Regeln, die nicht in Richtung auf die Ziele und Ideale des Spiels lenken, sind nicht vernünftig und gehören geändert oder abgeschafft. Wer sich innerhalb vernünftiger Regeln spontan verhält und dadurch die Gruppe voran bringt, wird immer Anerkennung finden.
 
Ein entwickeltes Gruppenmitglied klebt nicht an den Buchstaben der Richtlinien. Vielmehr kann frei und kreativ gehandelt werden – doch ohne dabei die Regeln zu verletzen! Man hat das Konzept des Spiels begriffen und verwirklicht es in seinem Tun. Wer sich sklavisch an die Vorschriften hält, ohne einen Funken persönlichen Begreifens, verdreht den Sinn von Regeln. Dann würde man die Regeln wichtiger als das Spiel oder das Ziel der Gruppe nehmen. Man würde sich selbst wichtiger als das Spiel sehen und würde es bremsen. Man würde eventuell „korrekt“ handeln, aber an den Auswirkungen seiner „Korrektheit“ kann man den Spielverderber erkennen.
 
Leute, die aus Unkenntnis oder Mutwilligkeit gegen die Regeln verstoßen, fallen sofort auf. Diese Gruppenmitglieder müssen sich korrigieren. Wenn es sich einfach um eine Restimulation eines früheren/ähnlichen Gruppenerlebnis handelt, so kann dies in einer Einzel-Sitzung therapeutisch abgeklärt werden.
 
Auf jeden Fall müssen Regeln gelegentlich revidiert (nochmals angeschaut) werden. Es ändern sich die Umstände und man muss die Regeln dementsprechend anpassen. Die Teilnahmeregeln werden fortlaufend auf einen noch besseren Ausbildungsverlauf und organisatorischer Abwicklung adjustiert und bekannt gegeben. Es liegt nun in der Selbstverantwortung des Teilnehmers, den aktuellen Stand der Teilnahmeregeln sich abzurufen.
 
Bei groben Verstößen gegen wesentliche Bestimmungen des Ausbildungsvertrages oder gegen die maßgeblichen ethischen Grundsätzen (die Ethik-Eckpfeiler) kann ISSA die/den KT i. A. vom weiteren Ausbildungsbesuch mit der Wirkung der Unterbrechung suspendieren. In einem solchen Fall steht es ihm/ihr frei, sich auf ein Rehabilitierungs-programm einzulassen. Lehnt er/sie die von ISSA vorgeschlagenen Rehabilitierungsschritte ab, so kann ISSA die Ausbildung beenden. Die Verpflichtung der/des KT i. A. zur Zahlung der Kosten gebuchter Veranstaltungen bleibt aber aufrecht. Hier verweisen wir auf die aktuellen Teilnahmeregelungen.
 
Die Ziele und Ideale der Gruppe müssen unter allen Umständen aber bestehen bleiben. Würde man Ziele und Ideale abändern, so würde man das ganze Spiel verändern und man würde sich bald in einem anderen Spiel befinden, als am Anfang beabsichtigt war.
 
Ziele und Ideale sind wie der Leuchtturm am Horizont. Vernünftige Regeln lenken das TUN in Richtung auf die Ziele und Ideale. Gelegentlich werden die Regeln entsprechend der Umstände geändert. Die Ziele und Ideale müssen aber bestehen bleiben, ansonsten würde der Leuchtturm vom Horizont verschwinden.

 
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