Die Ernte aus der Supervision auf die therapeutische Karriere:

Einzelsupervision auf Therapie bei Barbara:
Über Barbara kann ich nicht genug Gutes schreiben! Sie ist für mich schon seit langem, ja immer schon, eine Lichtgestalt innerhalb der ISSA. Ich schätze ihre Klugheit, ihre Klarheit im Denken ebenso wie ihre Intuition und ihren wertschätzenden Umgang mit Auszubildenden.

Die Sitzungen bei Barbara zählten immer schon zu den „ersehnten“, zu denen, auf die ich mich am meisten freute.

In der Unmittelbarkeit, in der Barbara zu mir sprach, fand ich so viel Treffendes, Hoch Intuitives und überraschend Wirksames.

Es gab unzählige Momente, in denen mir Barbara ganz gezielt zur Klarheit verholfen hat. Sie hat mir geholfen, meine Beziehungen zu meinen KlientInnen zu „entwirren“, eine neue Perspektive auf Vorgänge zu werfen und natürlich auch meine eigene Befindlichkeit als Kunsttherapeutin zu klären und aufzuhellen.

So gab sie mir wichtige Impulse, um die Qualität meiner kunsttherapeutischen Arbeit anzuheben – ob sie das nun tat, indem sie einen „blinden Fleck“ erhellte, oder indem sie mir ganz konkrete, hilfreiche Formulierungen für bestimmte Situationen in Sitzungen gab, oder indem sie mir half, mich selbst wieder aufzurichten, wenn ich nicht in meiner Mitte war.

Barbara war für mich ein wahres Geschenk auf meinem Weg in der Akademie für ganzheitliche Kunsttherapie. Sie ist mein großes Vorbild einer therapeutischen Persönlichkeit, und ich weiß, dass es für mich immer eine Verbindung zu ihr geben wird. – Danke, Barbara, für dein lichtvolles Wesen!"
(F. S. 2010-02-24)

Einzelsupervision auf Therapie bei P.:
P. hat mich stets Teil haben lassen an seinem analytischen, scharfsinnigen Blick. So erklärte er mir beispielhaft den Prozess der Übertragung und Gegenübertragung anhand von Beispielen. Und er wies mich darauf hin, dass auch ich als Therapeutin auf die Klientel übertrage(n kann). P. zeigte mir wichtige Dynamiken in der Beziehung zwischen mir als Therapeutin und der KlientIn auf, um diese zu entschlüsseln, zu erleichtern oder neu zu beleuchten. So hat mich P. etwa erkennen gelehrt, wann mich ein Klient ins Agieren bringt – also mich verleitet, seine Arbeit zu tun, ihm Lösungen für sein Leben zu geben.

P. gab mir wertvolle Ratschläge für meine Praktika, für die Gestaltung von Praktikumsvorschlägen, für meine eigene zukünftige Praxis, den Praxisraum, ebenso für die Preisgestaltung von Sitzungen, für die  Akquisition von KlientInnen und für meine zukünftige Selbständigkeit als Kunsttherapeutin.

Weiters ist mir P. bei vielen methodischen Fragen zur Seite gestanden. Er gab mir Impulse für einen integrativen Ansatz, der meinen eigenen Blick weitete und mich inspirierte für meine eigene Arbeit. Ich erinnere mich, wie er mir etwa die Technik des „progressiven therapeutischen Spiegelbildes“ nahe brachte.

Vor dem Hintergrund meines Praktikums im Wiener Familienbund erläuterte mir P. den Begriff der „Allparteilichkeit“; er sensibilisierte er mich für die „Selbstsabotage“ von KlientInnen (über deren internalisierten strengen Elternteil), und er beantwortet mir die Frage, wie ich am besten vorgehe bei einer Krisenintervention bzw. wie ich einen Stabilisierungsprozess gestalten kann.

Auch bewirkte P. – über einfache, klare Sätze – in mir, dass ich mich angesichts eines schwierigen Falles gut abgrenzen kann. Er machte mir auf eine annehmbare Weise bewusst, dass ich jenes Kind „nicht retten kann“. Und dass in der therapeutischen Arbeit an erster Stelle der eigene Schutz stehe, weil ich sonst dem Klient/der Klientin nicht mehr hilfreich bin.

Weiters haben wir die Möglichkeit von qualifizierten Fragebögen für KlientInnen besprochen –  für eine optimale Evaluierung im Rahmen der Thesis.

Ein ganz besonderer Gewinn war für mich jene Sitzung, in der P. mir Tipps für die solotherapeutische Arbeit mit der „Perfektionistin in mir“ gab. Im Rahmen seines Modells der „inneren Teamspieler“ wurde mir bewusst, wie man Solotherapie-Einheiten effizient gestalten kann. Seit dieser Stunde haben meine Solotherapie-Stunden eine ganz andere Qualität erlangt. Seither hatte ich auch das souveräne Gefühl, eine „gute Kunsttherapeutin an mir selbst“ sein zu können.

Ich fühlte mich in den Sitzungen bei P. immer sehr wohl, fühlte mich als Auszubildende wertgeschätzt und respektiert."
(F. S. 2010-02-24)

"In den fünfzehn Supervisionsstunden für mein Praktikum mit Klienten, ist mir P. Z. ein professioneller, objektiver Begleiter gewesen. Bei jeder noch so kleinen Unsicherheit, oder offenen Frage ist er mir hilfreich zur Seite gestanden. Zukunftsperspektiven, gegenwärtige Anliegen, Methoden, sowie therapeutische Techniken und Medien konnte ich mit ihm durchsprechen und mit neuen Ideen bestücken. Auch Zielgruppen wurden ins Auge gefasst und angepeilt. Mein Supervisor hat stetig den Fortschritt meiner therapeutischen Laufbahn gefördert und mich bei neuen Projekten unterstützt. Auch wichtige allfällige Themen wie, Fahrzeit zum Klienten, Honorar, Atelier und die Rahmenbedingungen konnte ich in den Supervisionsstunden abklären, was mir sehr geholfen und so einiges an Problemen erspart hat. Meine Therapeutenidentität ist dadurch hervorgetreten und die Geschäftsfrau in mir ist angeregt und gestärkt worden. Ich habe meinen Supervisor als sehr fachkompetent und objektiv empfunden. Es hat sich gezeigt, dass vieles, was ich in meine Therapien mit einbringe, mit mir zu tun hat und auch meine Anliegen sind. P. Z. hat Themen gleich auf den Punkt gebracht, und jedes Problem konnte aufgelöst werden. Nach jeder Stunde bin ich mit einem guten Gefühl aus der Praxis gegangen und ich habe mich als Therapeutin bestätigt gesehen. Es waren sehr wertvolle fünfzehn Stunden, in denen ich viel gelernt habe und dabei habe ich auch bemerkt, wie wichtig die ständige, kontinuierliche Begleitung eines Supervisors ist, welche ich auch nach Abschluss der Ausbildung weiterführen werde." (S. P.)