Was kann an der Teilnahme an Berufsverbandstreffen mitgenommen werden:

Treffen am 27. September 2007

Bei diesem Treffen verteilten sich alle Anwesenden Azubis auf Projekt-„Räume“, also auf bereits laufende und auf neu entdeckte Projekte. Über Brainstormings in der Gruppe wurden Ideen gesammelt, dann auf Flipchart-Bögen skizziert und schließlich den Kolleginnen vorgestellt. Dieser Prozess war sehr lebendig und „ertragreich“: Angedacht wurden Infoabende mit Steuerberatern, Eventmanager oder PR-Spezialisten, Vorträge von etablierten Kunsttherapeuten, Werkschau-Abende bei KünstlerInnen, Erfahrungsberichte von ISSA-AbsolventInnen, Vorstellung von „Muster-Settings“ über Videos, eine Internetplattform (Immobilienbörse) für Ateliersuchende bis hin zu Tipps und Tricks zur Organisation rund um den Alltag einer Kunsttherapeutin.

Geklärt wurden auch die Rahmenbedingungen, um ein Projekt umzusetzen, und wie die Organisation eines Projektes verläuft. Als sehr angenehm empfand ich auch den Ausklang mit Tee und Kuchen inmitten von Kolleginnen.  

Treffen am 18. Dezember 2008
Dieses Treffen fand in der ISSA im Zeichen eines geselligen Zusammenseins unter ACT-KollegInnen zur Weihnachtszeit statt. Ich erinnere mich, dass die jüngsten Entwicklungen der ganzheitlichen Kunsttherapie besprochen wurden. Harald berichtet uns vom Durchbruch der MusiktherapeutInnen, die nun ihr Berufsgesetz durchgesetzt hatten. Harald sprach auch über die Arbeit der KunsttherapeutInnen in Institutionen und den Zweck des Berufsverbands. Ich erinnere mich an die angenehme Stimmung, an die gesellige Gemütlichkeit, an die Kekse, den Tee. Es war auch eine schöne Gelegenheit, im Rahmen dieser Weihnachtsfeier Freundschaften mit KollegInnen zu vertiefen und neue Kontakte zu bislang unbekannten KollegInnen aufzubauen. 

Treffen am 17. September 2009
Dieser Informationsabend mit dem Steuerberater Herrn Mag. Grill habe ich als überaus wertvoll empfunden. Da ich angesichts Steuerfragen und Sozialversicherung tendenziell Widerstand spüre und mich solche Fakten eher verwirren, kann ich nicht oft genug darüber informiert werden. Es war eine kurzweilige Zeit, die mir wieder vieles rund um meine bevorstehende Selbständigkeit klarer machte und vor allem mir die Angst nahm, mich mit Steuern und Sozialversicherung auseinanderzusetzen.

(F. S. 2010-02.24)